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D4O-Forum

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Pylasia's Heimkehr

16 Mär 2022 12:31 #78867 von Pylasia
Pylasia's Heimkehr wurde erstellt von Pylasia
Die Sonne war gerade erst hinter dem See auf gegangen als Pylasia die letzten Meter bis zu ihrem Haus macht. Einen Moment hielt sie inne, und ein lächeln umspielt ihre Lippen ....  ja sie liebte diese kleine windschiefe Haus.
Mit einem warmen Gefühl des Glücks schloss sie die Tür auf und trat in den kleinen Flur, auch hier hielt sie inne und lauschte, aber wie vermutet es was nur Stille zu vernehmen. Noch vor ein paar Wochen hätte sie diese Traurig gestimmt aber jetzt schien sich Erleichterung in ihr breit zu machen. Soviel schreckliches war vor ihrer Abreise geschehen das sie froh was das kleine Haus für sich zu haben.

Sie legte ihren Mantel ab und warf diesen zu auf die Reisetasche, die sie zuvor auf den Boden abgestellt hatte. Der erste weg führte sie ins Kaminzimmer, es war doch noch immer empfindlich kalt. Aber nicht lange und es brannte ein wärmendes Feuer im Kamin, welches sich schnell in dem kleinen Häuschen ausbreitete. Zufrieden suchte sie die Küche auf, ein heiße Tasse Kaffee würde das ganze jetzt abrunden.

Mit der Tasse in der Hand stand sie Augenblicke später am Küchenfenster, jenes Fenster was den Blick auf das kleine Grab ihres geliebten Sohns freigab. Vor ihrer Reise hatte es ihr schier das Herz zerrissen ein Blick darauf zu werfen aber jetzt war sie im Frieden mit sich, die Schuld hatte sie auf der Reise verloren und hat die vielen kleinen Erinnerungen an ihn zurück gelassen. Die kleine rosa Handtasche würde auf ewig mit ihm in verbunden stehen, dachte sie und schmunzelte .

Ihre Gedanken wanderten weiter zu ihrer spontanen Reise. Am Anfang es war Ziellos, sie wollte einfach nur raus, weg von dem Schmerz der sie zu erdrücken drohte. Schnell aber kam ihr die Idee, sie wollte die Stationen ihren Lebens bereisen. Um die Reihenfolge einzuhalten war ihre erstes Ziel jener Baum an dem sie mit nicht einmal 6 Jahren ihre Toten Eltern fand. Diesen Baum hätte sie Blind wiedergefunden, so sehr hatte sich diesen Bild in ihr eingebrannt. Und so stand sie nur Stunden nach ihrer Idee genau da wo sie die Eltern das letzte mal sah. Sie waren an den Händen gefesselt und die Kopfe langen aneinander gelehnt. Bis heute weiß sie nicht was wirklich passiert war nur das sie ab diesem Moment alleine auf der großen weiten Welt war. So wusste sie auch nicht was mit den toten Körpern passiert was, Pylasia hatte sie dort einfach zurück gelassen.
Sie versuchte ein paar Erinnerungen zu wecken, aber mit knappen 6 Jahren ist da sicher nicht viel zu entdecken. Und so umarmte sie diesen Baum, als könnte sie ein letztes mal in die Arme ihrer Eltern liegen. Aber was war das, irgendetwas ist an ihr vorbei geflattert und landest sanft auf den laubbedeckten Boden. Pylasia nahm es an sich und bei ersten Blick erkannte sie eine Karte Arakas. Neben eine kleinen Punkt am Stand in der nähe von Lichthafen stand in feinster Handschrift ......das ist euer nächstes Ziel ...... geschrieben. Pylasia hatte sich hektisch umgeschaut, den Verfasser diese Zeilen suchend aber sie entdeckte nichts, rein garnichts. Wieder wand sie sich der Karte zu und es dauerte nicht lange und sie wusste welche stelle da markiert war '' Etoh '' flüsterte sie leise und schaute sich erneut suchend um. Aber natürlich war er nicht da, woher sollte er wissen wo sie war, zumal auch er diesen Ort nicht kannte.

 Erst wollte sie diesen Zettel einfach ignorieren aber irgendwas in ihr sagte sie solle den nachgehen und so machte sie sich auf den Weg. Es dauerte Stunden, Stunden in den sie Zeit hatte über ihre Leben nachzudenken und mit jedem Schritt den sie tat, schein eine Last mehr abzufallen .... ja sie war seit langer langer Zeit frei. Die Sonne würde sicher nicht mehr lange brauchen um ins Meer zu versinken als sie den Markierten Punkt erreicht hatte. Sie schaute sich um als würde sie eine neue Nachricht suchen aber als würden ihre Gedanken geleitet werden, kamen die Erinnerungen an diesen Ort zurück. Oh ja, auch damals was sie verzweifelt, sie war verliebt aber dieser Mann hatte ihr lange verheimlicht das er schon verheiratet war. Dann stand plötzlich Etoh vor ihr, der Sohn von jenem Mann in dem sie so unglücklich verliebt war. Mitten in diese Erinnerungen flattere erneut etwas an ihr vorbei und ohne hinzuschauen wusste sie was da zu ihren Füßen liegen würde und so bückte sie sich um die neue Karte an sich zu nehmen.

Wieder war es eine Karte von Arakas und zu ihrer Überraschung war da genau der kleine See markiert, jener See der direkt vor ihrem Haus lag. Sie seufzte leise war sie doch gerade vor diesem Ort auf der Flucht. Aber diese mal brauchte sie nicht lange überlegen, sie würde auch dieser Aufforderung folgen aber nicht mehr heute entschied sie und Suche den nächsten Gasthof auf.

(( Fortsetzung folgt ))

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17 Mär 2022 08:31 #78870 von Pylasia
Pylasia antwortete auf Pylasia's Heimkehr
An diesem Morgen versteckte sich die Sonne hinter dichten grauen Wolken und der Regen prasselte an der kleine Fenster des Gästezimmer in dieser Herberge die sie am Abend zuvor aufgesucht hatte. So hatte sie es nicht eilig, Ganz ihn Ruhe hatte sie sich auf den Tag vorbereitet und ausgiebig gefrühstückt. Als sie nun endlich vor der Herberge stand hatte der Regen aufgehört und sie machte sich auf dem Weg. Sicher sie hätte wie immer das Portal welches sie direkt zu ihrem Haus brachte, benutzen können aber war sie heute nicht nach Hause unterwegs und so beschloss sie wie gestern zu Fuß zu gehen.

Auch den Weg zur Druidenspitze würde sie Blind finden und so wundere sie sich keineswegs, das sie auf ihren Gedanken gerissen plötzlich von ihrem Kleinen Häuschen stand. Sie warf aber nur ein kleinen Blick auf ihr Haus, auch schenke sie den Grab keine Beachtung, hier und jetzt ging es um SIE um ihre Erinnerungen. Noch einmal schaute sie auf die Karte obwohl sie wusste wo genau sie hin sollte. Augenblicke später war sie am Ufer des Sees wo sie Jahre zuvor schon stand.

Sie hätte keine Erinnerungshilfe gebracht und diesmal brauchten ihre Gedanken auch nicht geleitet werden. Auf dem Spiegelglatten See konnte sie ihr junges Selbst wie in einen Film sehen und sie war bereits bis zu den Schenkeln im Wasser. Nur ein Schritt weiter und sie verlor den Boden unter den Füßen. Pylasia konnte sehen wie ihr jungen Selbst es zulief, sich nicht gegen den nahenden Tot wehrte. Plötzlich wurde sie aus den Wasser gerissen, sie wusste das es Etoh war aber in dieser Erinnerung hatte der Retter kein Gesicht. Pylasia Herz schien ein paar Takte auszusetzen bei den Bilder die sie da zu sehen bekam aber als hätte eine fremde Macht die Hände im Spiel würden binnen von Sekunden aus der Spiegelglatten See ein unruhiges Gewässer die alle Bilder fort spülte. Sie brauchte einen Moment zu Orientierung um die neue Nachricht zu erblickte. 

Und wieder war es eine Karte von Arakas und zu ihrer Überraschung war genau die gleiche Stelle markiert wie auf der Nachricht zuvor. Verwirrt schaute sie sich um und ihr Blick blieb an einer Gestalt hängen. Vielleicht 30 -40 Meter von ihr entfernt stand ein Mann, viel konnte sie nicht erkennen zu tief hatte er seine Kapuze ins Gesicht gezogen .... HEYY was wollt ihr hier ? ..... brüllte sie zu ihm entgegen. Er aber zog die Kapuze von seinen Kopf, blonde schulterlange Haare kamen zum Vorschein und er lächelte. Was bildete sich dieser Kerl ein, das war ihr Land und er hatte kein Recht hier zu sein  .... Verschwindet ..... rief sie erneut und zu ihrer Verwunderung tat er genau dies. Er lächelte sie noch immer an, nickte kurz und verschwand aus ihrem Sichtfeld. Irritiert blickte Pylasia ihm hinterher und auch als er nicht mehr zu sehen war, konnte sie den Blick nicht abwenden, wer das wohl war ?!?

Auch wenn Pylasia eigentlich vor diesem Ort auf der Flucht war, so dankbar war sie gerade hier zu sein. Die Vertrautheit schenkte ihr die Sicherheit die sie gerade brachte und so saß sie nur einen Wimpernschlag später auf ihrer so geliebten Bank direkt am Ufer des Sees. Wieder glättete sich die See vor ihren Augen und erneut konnte sie ihr jungen Selbst sehen. Hoch Schwanger und im seichtem Wasser liegen, das Gesicht schmerz verzerrt . Pylaisa konnte sich selbst bei der Geburt ihrer Tochter sehen. Sie fieberte den moment entgegen, also ihr junges Ich ihr Kind aus dem Wasser zog und dieses den ersten schrei hören lies. Sie konnte dieses vollkommende Glück was sie damals spürte auch heute spüren und sie lächelte wie ihr junges Selbst in den See.
Was immer sie hier führte, es wollte wohl das sie diesen Moment genoss, den erst jetzt wo sich die Bilder von selbst aufgelöst hatten, viel ihr eine neue Nachricht in den Schoss. Wieder war es Arakas und es war ein Haus in Sturmkante markiert. Pylaisa versuchte sich zu Erinnern aber gab es schnell auf, sie würde schon zu sehen bekommen was sie sollte und so machte sich sich auf dem Weg. Die frage wie sie hinkam stellte sich nicht, natürlich würde sie zu Fuß gehen. 

Es war schon später Nachmittag, sie war hungrig und erschöpft, so beschloss sie in ein Gasthaus einzukehren und er Morgen dem Geheimnis des Hauses hier in Sturmkante auf dem Grund zu gehen.

(( Fortsetzung folgt ))

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18 Mär 2022 12:22 - 18 Mär 2022 12:30 #78872 von Pylasia
Pylasia antwortete auf Pylasia's Heimkehr
Dieser Morgen war im vergleich zu den gestrigen sonnig und so fiel Pylasia das Aufstehen um ein vielfaches einfacher. Beschwingt hatte sie die Beine aus den Bett geworfen und schnell was sie bereit für den Tag. Sicher spielte auch die Neugierde eine Rolle, den noch immer wusste sie nicht was es mit diesem Haus hier in Sturmkante auf sich hatte.  Aber egal wie neugierig sie auch war, sie nahm sich die Zeit zu Frühstücken, habe doch die letzten Tage gezeigt das die Mahlzeiten auf der Strecke bleiben.

Frisch gestärkt stand Pylasia vor dem Gasthaus und studiere erneut die Karte. Kurz nickte sie, sie war sicher das richtige Haus ausgemacht zu haben und machte sich auf dem Weg dorthin. Immer wieder schaute sie auf die Karte und in Richtung ihres möglichen Ziel als sie wie angewurzelt stehen blieb, da war der Mann von gestern wieder. Auch heute war er wieder in sicherer Entfernung aber deutlich konnte sie ihn lächeln sehen. Unsicher schaute Pylasia sich um, als suchte sie die Person die dieser Mann meinen könnte, obwohl sie wusste das sie selbst gemeint war.
Im Normalfall hätte Pylasia ich auf den Absatz umgedreht und hätte den Mann ignoriert aber irgendwas weckte ihr Interesse und so beschloss sie es auf sich zukommen zulassen.  Erst als sie sich selbst aufmuntert zunickte und den Blick Richtung Mann lenkte merkte sie diesen komischen Nebel. Es war kein gewöhnlicher Nebel, nein er war viel zu sehr in Bewegung und urplötzlich formte sie daraus eine Gestalt. Pylasia brauchte lange und erst als die Gestalt schon fast real wirkte erkannte sie ihre kleine Tochter. Das kleine Mädchen hüpfte durch die Gasse und schien einem Blatt welches vor ihr her geweht wurde zu jagen. Dieser blonde Mann schien Acht geben zu wollen auf ihre Tochter den er blieb immer dicht an ihrer Seite. Pylasia folgte den beiden, jetzt wo sie sicher war das dies nicht ihre eigene Erinnerung war, war ihre Neugierde nur um so größer.

Auch wenn Pylasia sich wunderte was ihr kleines Mädchen alleine hier in Sturmkante machte, so war es nicht beunruhigend, schließlich lebte ihr Vater hier und auch der Tempel war seine zweite Heimat. Und so genoss sie einfach ihre Tochter so unbeschwert zu sehen. Tasha hüpfte noch immer fröhlich durch die Gassen, auch wenn die nichts hören konnte, so bewegte die kleine ihrem Mund als würde sie Singen.
Erst als die kleine Richtung Tor hüpfte und Augenblicke später raus war aus der Stadt rief Pylasia ..... Tasha nein ..... also wäre sie Real. Pylasia eilte ihr hinterher aber egal wie schnell sie lief, die kleine und Mann blieben immer in gleicher Entfernung. Sie war zum zuschauen verbannt.
Pylasia wusste nicht wie lang sie den beiden so gefolgt war, sie hatten die Inseln mehrfach gewechselt und Tasha erkundete in kindlicher Unbeschwertheit die große weite Welt. Sie pflückte Blümchen um diese in ihr Haar zu stecken, untersuchte komisch aussehende Steine wobei der eine oder andere in ihre Rucksack wanderte. Alles im allen eine wirklich schone Erinnerung die sie mit ihrem Kind teilen durfte und so entspannte Pylasia sich deutlich.

Gerade saß die kleine auf einer Mauer und hatte ihr mitgebrachte Frühstück auf ihrem Schoss, herzhaft biss sie in jenes Brot welches ihr Pylasia am Morgen in den Rucksack gepackt hatte. Der blonde Mann saß neben ihr und es machte den anscheint als hätte er einen Arm um sie gelegt, er achtete auf sie stellte Pylasia zufrieden fest. 
Pylasia beobachtete das gesehene mit einen zufriedenen lächeln und sie wäre keineswegs beunruhigt wenn sich der Gesichtsausdruck des Herrn nicht verändert hätte. Er schien unruhig zu sein und sein lächeln was Besorgnis gewichen denn plötzlich tauchen vier schwarzgeflügelte dunkel gekleidete Gestalten auf, die Kapuzen weit über die Gesichter gezogen. Sie packten das kleine Mädchen und so schnell wie sie aufgetaucht waren, waren sie auch wieder mit Tasha verschwunden ..... NEIN .....

(( Fortsetzung folgt ))

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21 Mär 2022 17:36 - 21 Mär 2022 17:53 #78873 von Pylasia
Pylasia antwortete auf Pylasia's Heimkehr
... NEIN ... schrie Pylasia erneut, die Augen vor entsetzen weit auf gerissen und sie rannte los die Arme weit nach vorne gestreckt. Aber als würde sie gegen eine unsichtbare Wand laufen kam sie keinen Millimeter voran. Aber sie gab nicht auf rannte und rannte bis sie erschöpft auf die Knien sank. ... nein ...sagte sie abermals und die Verzweiflung war in ihren Augen zu lesen.
Natürlich wusste Pylasia das dies alles nur einen Erinnerung war aber zum ersten mal erlebte sie es wirklich, bei der wahren Entführung war sie nicht zugegen. Etoh berichtete ihr davon aber nun endlich wusste sie, auch er war nicht dabei.

Pylasia war wieder auf den Füßen und jetzt erst fiel ihr Blick auf den blonden Mann, der noch immer auf dem Mäuerchen saß und sie entschuldigend anlächelte, als wollte er ihr sagen verzeiht aber ihr musstest dies sehen. Hilfesuchend lagen ihre Augen in seinen und sie betete im stillen er möge ihr zeigen wo ihr geliebtes Kind war. Er hüpfte von der Mauer nickte ihr lächelnd zu und ging voraus. Mit einen blickt über seine Schulter und eine Handbewegung ihm zu folgen setzte er sich in Bewegung. Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden ob sie sich womöglich in Gefahr brachte, folge Pylasia ihm.

Sie wusste nicht wie lange sie ihm gefolgt war aber es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Die Umgebung wurde rau und hohe Felswände versperrten ihre den Blick nach links und rechts aber er lief immer tiefer in diese Bergwelt. Kein einziges mal schaute er sich um, als wäre er absolut sicher das sie ihm folgen würde oder er spürte das sie da war, sie wusste es nicht. Sie wusste nur eins, er war der jenige der sie zu ihrem Kind bringen konnte. Noch eine Ewigkeit später blieb er vor einen kleinen Höhleneingang stehen, er jetzt drehte er sich zu ihr um, schenke ihr ein aufmunterndes lächelt und nickte bevor er im Berg verschwand. Unsicher blieb sie noch einen augenblich vor dem Höhleneingang stehen bis auch wie hinein ging.
Es war heller als Pylaisa vermutet hatte und sie schaute in einen langen Gang, von dem Kammern abgingen. Vor der dritten Kammer linkseitig stand der blonde Mann und als sich ihre Blicke trafen trat er in die Kammer. Langsam ging auch sie in die Richtung versuchte aber auch einen flüchtigen Blick in die andern Kammern zu werfen. Ich einer war Gold hinter Gitterstäben gelagert. In der nächsten war ein großer runder Tisch mit 8-9 Stühlen daran. In wieder einer anderen war eine Altar und angewidert stellen sie fest das wohl Tier geopfert wurden. Endlich was sie vor der Kammer in die der Mann verschwunden war und eine moment schloss sie die Augen tief durch atmend versuchte sie sich vorzubereiten auf das was sie gleich zu sehen bekam.

(( Fortsetzung folgt ))

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22 Mär 2022 12:25 - 22 Mär 2022 12:32 #78874 von Pylasia
Pylasia antwortete auf Pylasia's Heimkehr
Pylasia öffnete sie Augen und trat einen Schritt in die Kammer, viel weiter kam sie auch nicht stoppte sie ein Gitter. Dahin lag ihr kleines Mädchen zusammen gerollt auf einer Pritsche halbherzig mit  einer Decke bedeckt. Pylasia's Herz setzte ein paar Takte aus und fest schlossen sich die Finger um die Gitterstäbe. Immer wieder flüsterte sie den Namen ihres Kindes aber die kleine konnte sie auch jetzt nicht wahr nehmen.
Pylasia die sich fest vorgenommen hatte nicht von der Seite ihre Tochter zu weichen lies sich auf dem Boden vor den Stäben nieder und beobachtete ihr Kind. Der Mann stand unterdessen Regungslos neben der Pritsche und sein Blick wechselte zwischen Tasha und Pylasia. Auch wenn sie noch immer nicht wusste wer er ist noch wieso der da war, so spürte sie eine Verbundenheit die sie sich nicht erklären konnte.

Pylasia wäre nicht gegangen, sie hätte an diesen Stäben ausgeharrt bis zu dem moment wo ihr Kind befreit würde aber die Pläne waren wohl andere. Sie hatte nur einmal mit den Augen geblinzelt und schaute plötzlich auf eine dichte Nebelwand. Sie wedelte mit den Händen als könnte sie den Nebel so vertreiben was natürlich aussichtslos war. Hilfesuchend schaute sie sich um und in sicherer Entfernung stand der blonde Mann, wie er unbemerkt aus der Kammer kommen konnte was ihr schleierhaft aber er forderte sie unmissverständlich auf ihm zu folgen. Sicher hätte sie sich gewährt wenn sich auch nur einen hauch an Chance gesehen hätte sich seinen Willen zu widersetzen aber sie wusste, sie würde nicht bleiben können  aber ohne ihn auch nicht weiter kommen. So erhob sich Pylasia versuchte noch ein letztes mal ihr Kind durch den Nebel zu sehen und folgte ihm aus der Höhle und den weiten weg zu Sturmkante zurück.

Die Sonne war lange schon unter gegangen und Pylasia's Körper war ein einziger Schmerz. Endlich hatten sie Sturmkante erreicht. Trotz der schmerzen, dem Hunger und der überwältigende Müdigkeit hätte sie keine Pause eingelegt, zu groß war die Hoffnung hier in Sturmkante ihr Kind wohlbehalten zu sehen. Aber ihr Begleiter hatte andere Pläne, er war auf direktem Wege zum Gasthaus gegangen und hielt sie lächelt die Türe auf. Wenn sie nicht so übermüdet gewesen wäre, hätte sie sicher bemerkt das sie sich ihm der erste mal hat näher können, als sie ohne Protest an ihm vorbei das Gasthaus betrat. Kaum hatte sie das kleine Zimmer betreten sank sie auf die Matratze und in einen tiefen schlaf.

(( Fortsetzung folgt ))

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25 Mär 2022 12:07 #78875 von Pylasia
Pylasia antwortete auf Pylasia's Heimkehr
Obwohl dieser Morgen  sonnig und viel versprechend begann war Pylasia’s Stimmung auf den Nullpunkt. Die ganze Nacht hatte sie sich im Bett gewälzt und war von einem Schreckens Träum in den nächsten gefallen. Immer wieder sah sie ihr geliebtes Kind vor Augen, was von bösartigen Kreaturen gequält wird obwohl die Realität anders aussah. Sie war zwar eingesperrt aber besorgt schaute sie nicht wirklich und gequält schon gar nicht.
…. Schluss jetzt …. ermahnte sich Pylasia und schwang die Beine aus dem Bett. Auch an diesem Morgen nahm die sich Zeit fürs Frühstück, wer weiß sie lang sie heute wieder unterwegs sein wird. Endlich stand sie vor den Gasthaus und schaute die Gassen auf und ab, nach dem blonden Mann ausschauhaltend. Wie vermutet ließ er auch heute nicht  lange auf sich warten, lächelt kam er auf Pylasia zu, also wäre sich schon lange beste Freunde. Auch sie lächelt als sie ihn erblickte und wartete ungeduldig darauf das er ihr Zeichen geben würde, wo es an heutigen Tag hin gehen würde.
 
Heute hatte er sie in den Tempel zu Sturmkante geführt, von der Tür der hinteren Räume war er stehen geblieben und hielt ihr wie gestern schon die Türe auf. Heute entging es Pylasia aber nicht und so blieb sie auf gleicher höhe mit ihm stehen. Seine Augen waren von eine durchdringendem Grün und schnell schaute Pylasia weg, als hätte sie Sorge sich in seinen Augen zu verlieren und so betrat sie den Raum.
Sofort wusste Pylasia wo sie war und was sie hier erwarten würde aber noch war der Raum leer. Sie wartete darauf das Etoh auftauchen würde, sie hier einschließt und mit Tasha an der Hand verschwinden würde. Aber nicht der gleichen geschah, sie konnte nur beobachten wie der Mann sich ihr gegenüber setzte und sie lächelt betrachtet. Unsicher schaute sie hin um auch schnell wieder den Blick abzuwenden … was soll das hier ? …. Platzte es irgendwann aus ihr heraus. Er aber lächelte einfach weiter und Dankbarkeit lag in seinem Blick, was Pylasia nur noch mehr verunsicherte, wieso auch sollte er ihr dankbar sein?!?
 
Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Pylasia zwischen Verunsicherung und Vertrautheit schwankte, erhob er sich und ging wieder zu der Türe, die er erneut für sie aufhielt. Wortlos ging sie am ihm vorbei nun um gleich neben ihr stehen zu bleiben um ihn Erwartungsvoll anzublicken. Ein kurzes nicken von ihm und er setzte sich in Bewegung, Pylasia folgte ihm mit abstand. Erstmal fragte sie sich ob dieser blonde Mann überhaupt real war ? .... konnte nur sie ihn sehen ? .... und sie fühlte sich ihrem Kind heute sehr nah, so musste es ihr gegangen sein, also sie Begriff was sie da konnte. 
Sie war ihm gefolgt ohne die Umgebung wahr zu nehmen und so schaute sie sich überrascht um als der Mann stehen blieb und sie anblickte. Pylasia war noch niemals hier also wusste sie das sie heute wieder eine Erinnerung von ihrem Kind zu sehen bekam und Aufregung stieg ihn ihr auf. Er aber lächelte und deutete auf ein Kirchen Ähnliches Gebäude und Pylasia begriff sofort.

(( Fortsetzung folgt ))

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28 Mär 2022 12:17 - 28 Mär 2022 12:18 #78878 von Pylasia
Pylasia antwortete auf Pylasia's Heimkehr
Ich bin so real wie ihr es seit … seine Stimme war sehr männlich, dunkel und ein wenig kratzig aber zu ihrer Überraschung sehr liebevoll. Über diese Gedanken verlor sie völlig aus den Augen das dieser Kerl ihre Gedanken gelesen haben muss…. Wer seit ihr ? …. Pylasia brannte darauf mehr zu erfahren aber er lächelte wieder nur und antwortete mit einem knappen … später … und deutete auf den Eingang des Gebäude.
Pylasia hatte Angst, in all den Jahren in den ihr Kind nicht bei ihr war, hatte sie erfolgreich daran geglaubt das es ihr im Kloster gut ergangen war aber was ist wenn sie heute etwas anders zu sehen bekam. Würde sie diese aushalten können ? …. Geht, es wird euch helfen … dicht an ihrem Ohr hatte er gesprochen und sie mit einer Hand an ihrem Rücken sachte in Richtung Eingang geschoben.

Kaum hatte Pylasia das Gebäude betreten da sah ihr kleines Mädchen auch schon, kaum älter als an dem Tag als sie ihr aus der Hand gerissen worden ist. Sie war im Gespräch mit einer Nonne, schaute sich interessiert um und nickte hier und da lächelnd. Die Bilder wechselten, die Haare ihres Kindes waren deutlich länger woraus Pylasia schloss das die mindestens zwei wenn nicht sogar drei Jahre älter sein müsste. Sie stand in mitten einer Gruppe gleichaltriger Mädchen und es wurde gekichert gelacht und wahrscheinlich klein Mädchen Geheimnisse ausgetauscht. Wieder wechselte der Bild, ihr Kind war wieder älter und saß wie es schien in ihrem Zimmer und unterhielt sich angeregt. Pylasia konnte aber keine Gesprächspartner entdecken, was nur zwei Möglichkeiten raum lies. Es war nicht für Pylasia’s Augen bestimmt oder aber ihre Tochter hatte da schon ihre besondere Gabe entdeckt. Und wieder wechselte das Bild, jetzt war ihre Tochter ungefähr in den alter als sie zu ihr zurück kam und da entdeckte sie auch die gepackten Koffer. Tasha verabschiedete sich gerade, ein Mädchen drückte sie besonders herzlich und Pylasia konnte Tränen sehen. Natürlich sah sie ihr Kind nicht gerne weinen aber zeige es doch deutlich das sie gerne da war und der Abschied nicht leicht viel.

Pylasia stand wieder vor dem Gebäude und wischte sich verstohlen eine Träne aus den Augen, natürlich war sie glücklich das es ihrem Kind gut ergangen war aber noch glücklicher wäre sie, hätte ihr Kind überhaupt nicht da sein brauchen. Lang vergessene Wut stieg in ihr auf und sie hatte wieder diesen einen Moment vor Augen, der Moment als Etoh das Kind packte und von ihr fort zog … hegt keine Groll, ihr werdet bald verstehen … die Stimme rieß sie aus dem Gedanken und fragend schaute sie ihn an.

(( Fortsetzung folgt )) 

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