Anmelden  \/ 
x
x
x
Registrieren
x

D4O-Forum

Das offizielle Support- und Community-Forum zu "Die 4te Offenbarung"

Die Vergangenheit holt einen ein .....

11 Feb 2016 17:20 #76510 von XxSaRo89xX
Die Vergangenheit holt einen ein ..... wurde erstellt von XxSaRo89xX
Lange war es her, als Saro an diesem Ort war,
das ehemalige Anwesen der Familie Izual wurde von der Natur zurück erobert, Ranken und anderes Gewüchs verschluckten das Gebäude fast komplett.

Bei einem Blick durch das Fenster erkennt man, dort hat Jahrelang niemand mehr gewohnt, verstaubte Möbel - Spinnenweben über Spinnenweben das Haus ist innern düster und macht eher den Anschein eines Gruselhauses.
Mit langsamen Schritten wandert Saro um das Anwesen, ehe er vor der Eingangstür steht, mit der Hand wird einmal über die Tür gefahren um zumindest etwas Staub und ein bis zwei Spinnenweben wegzuwischen.

Ein tiefer Atemzug folgt, bevor die Hand beinahe schon zitternt den Türknauff umfasst, um diese dann mit einem Ruck zu öffnen, hatte auch das Holz darunter gelitten, dass es lange nicht gepflegt wurde, daher hing die Türe kurz fest - um dann einzutreten.

Der Blick fällt zu den Türen die jeweils zu verschiedenen Räume führten: Esszimmer - "Wohnzimmer", dann schaut er die Treppe hinauf, und schloss die Augen.

Wie Mutter immer dort oben stand, und in ihrer Elleganz die Treppe hinab stieg, meist begleitet von Ira, dann öffnet er wieder die Augen - beinahe erschrocken wirkt es.

Er dachte kurz das Lachen seiner Tochter gehört zuhaben, das ist doch Absurd - redet sich Saro direkt wieder ein und atmet tief durch.

Die Schritte führen zur Treppe, diese unter seinem Gewicht zu knirschen beginnen, den langen Gang entlang zum ehemaligem Schlafzimmer seiner Mutter - wie sehr vermisste er inzwischen ihre Nähe, den Geruch den sie mitsich brach, wenn sie durch das Anwesen ging.

Sein Blick fällt zu ihrem Nachttisch, auf diesem wohl gezeichnete Bilder standen - wohl eines von Saro, sowie auch ein Familienbild bei einem Fest, alle wurden Handgezeichnet.

Er schaut zum Schrank sah er doch dort eben etwas im Augenwinkel - er ging zu diesem, und erblickte dabei wohl ein Kleid, welches noch im Schrank hängt, es ist verstaubt, und auch die ein oder andere Spinne hat es inzwischen für sich beansprucht, jedoch ringt es ein Lächeln auf die Lippen des Mannes.

Die Hand fährt kurz über das Kopfkissen seiner Mutter, und starrt es förmlich gedankenverloren an, auch wenn sie ihn oft verfluchte für seinen Schabernack und loses Mundwerk, war sie stets für ihn da, wenn er Rat benötigte.

Egal wo du bist Mutter .....ich hoffe du verzeihst mir, und meinen Taten, ich vermisse Dich...

Mit einem tiefem Seufzer verlässt er das Schlafzimmer seiner Mutter, und ging weiter, an seinem damaligem Schlafgemach vorbei, zu dem Zimmer seiner Tochter.
Abermals wirkt es, als würde er das Lachen seiner Tochter hören, wie glücklich sie doch damals war, und nun ist sie fort -
mit vorsichtigen Fingern öffnet er die Türe und schaut sich um.

Auch jenes Zimmer litt wohl durch die Jahre ohne gepflegt zu werden, selbst das Bett ist umwobenvon Spinnenweben, selbst ihr Schreibtisch am Fenster, an diesem sie oft saß um zuschreiben, und dabei hinaus schauen zukönnen.

Wie erstarrt bleibt er in der Tür stehen und doch läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken, die Sonne geht unter, und lässt das Innere des Hauses inzwischen schon viel unheimlicher wirken.

Minuten blieb er stehen und starrte in das Zimmer, ehe ihn wohl etwas aus den Gedanken riss, als hätte er was gehört, und als er sich umdrehte was gesehen, es war inzwischen schon Dunkel, und so lief er schnellen Schrittes dem Schemen hinterher.

War es nur etwas, was er sehen wollte - aber nicht wirklich da war?
Das Schemen führt ihn vor die Haustüre, in die Tiefe des Waldes, ehe es dort auch schon wieder spurlos verschwand.

Saro schaute sich noch einen Moment um, dann hoch zum Mond, bevor er sich wieder gen Lichthafen bewegt - war es inzwischen sehr spät geworden

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

16 Feb 2016 16:04 #76534 von XxSaRo89xX
Tage gar Wochen ziehen über das Land, als Saro mal wieder durch die Wälder schlendert, irgendwie muss er den Kopf ja frei kriegen.

Da ist nicht nur das, was er einst im Anwesen der Familie Izual zusehen glaubte, dann kommt noch die anstehende Hochzeit, die ihm ebenfalls noch durch den Kopf geht.

So geht wohl auch dieser jene Tag zu Ende, also ging Saro Nachhause, kurz wird sich gewaschen, bevor er sich ins Bett legt - Wapi schläft bereits, so legt er sich möglichst unbemerkt dazu - will er sie nicht unnötig aufwecken.

Es vergehen ein paar Stunden des tiefen Schlafens, ehe er sich hin und her zu welzen beginnt, der Körper beginnt vor Schweiss zu glänzen - wohl ein Albtraum:

Saro geht durch einen dunklen Wald, mitten in der Nacht - bis er auf eine Lichtung trifft, dieses sachte mit dem Licht des Mondes erhellt wird.

Vorsichtige Schritte geht er weiter auf die Lichtung zu, ehe sich unter ihm ein brennendes Pentagramm entflammt, und er so förmlich in der Mitte jenes steht.

Eine wiederhallende, verzerrte gar unheimliche STimme hämmert dabei immerwieder im Kopf des jungen Mannes:

"Da bist du ja ..... hallt es immerwieder, mit der Stimme hallen wohl auch hunderte gequälte Seelen wieder, die immerwieder laut in Saro's Kopf zuschreien scheinen, verzweifelt.

Auch du wirst bald mir gehören, du wirst eines von diesen Seelen werden .....
Saro blickt sich um, das Adrenalin schießt hoch, und sein Körper scheint sich drauff vorzubereiten entweder zu flüchten, oder sich im Notfall zu verteidigen.

VERSCHWINDE! LASS MICH IN RUHE! brüllt dies im Traum in die Lichtung, aber wohl im Schlafgemach des Paares schreit er dies im Schlaf, was wohl auch Wapi aufschrecken lässt und versucht Saro zu wecken, wolle sie ihn wohl von dem Albtraum erlösen.

Vor Saro bildet sich ein Nebel - blutrote Augen schimmern durch diesen und scheint Saro gar hungrig anzustarren, ihn wie ein Jäger im Auge zu behalten, wohl war diesesmal auch wenn nur im Traum Saro die Beute.

Etwas zerrt an ihm, ein Schmerz, dieser wohl Saro droht in die Bewusstlosigkeit zu treiben - so sackt er erschöpft und heftig atment  auf die Knie.

Die Hände krallen sich im Boden der Lichtung fest, und der Schmerz wandert zum Rücken des Mannes.
Als  die Haut am Rücken immerwieder beginnt sich auszubeulen, wird auch die Atmung des Mannes schneller - muss er nun sterben, weil er dem falschem Gott diente?
Will Ogrimar nur Anhänger untersich, um sich der Seele naiver Wesen anzueignen, in dem man ihnen falsche Versprechungen macht?
Die Haut beginnt sich zu öffnen, ehe sich schwarze Schwingen aus seinem Rücken ausstrecken, begleitet von ekelhaftem Geräuch von Knochen, die sich wohl noch formen, sowie Blut welches die Federn der Flügelspitze färbt.

Als Saro wohl durch den Schmerz aus dem Schlaf gerissen war, befand er sich genau an der Lichtung, wie im Traum - ist er etwa Schlafgewandelt?
Das Gras um ihn herum ist benetzt mit einzelnen Bluttropfen, und der Schein wirft einen eigenartigen Schatten vor Saro auf den Boden .......

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

20 Feb 2016 15:46 - 26 Feb 2016 00:31 #76553 von Wapiya Ca
Wapiya wachte von Saro's Schrei auf und griff neben sich um Saro zu wecken. Saro lag nicht mehr neben ihr im Bett. Sie stand auf und suchte ihn im ganzen Haus. Nichts, keine Spur von ihm zu finden.

Einige Stunden später ging die Tür auf und Saro kam herrein. Völlig erschöpft sank er zu Boden. Auf seiner Kleidung befanden sich Blutspritzer, erst da sah Wapiya was mit ihm geschehen war. Er hatte endlich seine Flügel der Wiedergeburt bekommen.
Noch schien es ihm nicht ganz klar zu sein was er kurz vorher erlebt hatte.

Wapiya kochte etwas Wasser, nahm ein Tuch und tupfte ihm das Blut vorsichtig vom Rücken, dabei strich sie ihm stolz  und liebevoll übers Haar.

Es dauerte noch einige Tage bis beide sich an die neue Situation gewöhnt hatten und sogar die Albträume wurden seltener.

Drei Tage vor ihrer Hochzeit war Saro zusammen mit Wapiya jagen. Als die beiden nach Hause kamen, setzte sich Saro auf einen Stuhl und schaute zu, wie Wapiya das Essen zubereitete. Sichtlich nervös stand sie an der Feuerstelle und rührte mit einem großen Holzlöffel in einem Topf Suppe herum.

Saro bemerkte, dass etwas mit seiner Verlobten nicht stimmte und so fragte er sie, ob alles in Ordnung sei.
Dies verneinte Wapiya nur durch schütteln ihres Kopfes und starrte in den Topf.

Das Verhalten gefiel Saro garnicht, so kannte er seinen Engel nicht. Er stand auf, ging zu Wapiya,
nahm ihr den Löffel aus der Hand und legte ihn erstmal auf den Rand des Topfes. Dann nahm er sie in den Arm
und flüsterte ihr ins Ohr: "Schatz, ich liebe Dich, sag mir doch bitte was Du hast, ich mache mir Sorgen um Dich".

"Ich... ich habe Angst vor Übermorgen.... was wird wohl geschehen?" antwortet sie ihm leise.
Irritiert blickt Saro seine Verlobte an:"Wir wollen heiraten, hast Du das vergessen mein Engel?"

Wapiya löst sich aus seinen Armen. Weinend setzt sie sich nun auf einen Stuhl und zieht ein kleines Stückchen
Pergament aus ihrer Robentasche, welches sie seit einigen Tagen schon bei sich trägt.

Es scheint schon etwas älter zu sein und die Schrift ist stellenweise so verwischt, dass man nicht mehr alles lesen kann.

"Da steht etwas von Fluch und Heiraten bevor Du einundzwanzig bist... Was bedeutet das alles?
Ist es Das, wovor Du Angst hast?" fragend schaut Saro zu Wapiya.


Nachdem Wapiya sich etwas beruhigt hatte, fing sie an Saro ihre Geschichte zu erzählen. Er setzte sich ihr gegenüber
und schaute sie gespannt an.

"Ich erinnere mich kaum noch an meine Eltern" sagte sie leise, holte tief Luft und versuchte fortzufahren.

"Ich weis nur noch das es eine Hexe gab, die meine Eltern aufsuchte und mich ihnen weg nehmen wollte.
Natürlich weigerten sich meine Eltern und so verfluchte die Hexe mich. Noch in der gleichen Nacht schrieb meine Mutter
diese Zeilen und brachte mich an einen sicheren Ort".

"Mir wurde erzählt, dass die Hexe einige Tage später wiederkam , bemerkte das ich nicht mehr da war und in der  Nacht brach ein Feuer in unserem Haus aus. Meine Eltern verbrannten qualvoll".

Nur unter Tränen konnte Wapiya den Satz noch zuende bringen, das Stück Pergament fest umklammert in ihren Händen haltend.

Saro konnte diese Geschichte kaum glauben, er stand auf, ging zu seiner Verlobten, wischte ihre Tränen mit seinem Ärmel weg
und nahm ihren Kopf zwischen seine Hände um sie tröstend auf die Stirn zu küssen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

20 Feb 2016 17:09 #76556 von XxSaRo89xX
Es dauerte einige Momente bis er die Worte seiner Verlobten wohl verdaut hatte, und starrte sie eine Weile gedankenverloren an.
Die sonst so blauen Augen schimmern kurz in einem schwachem Rot, ehe er sich erhebt und zielstrebig zur Tür geht, beim vorbeigehen greift er sich seinen Mantel um dann auch das Haus zu verlassen.

Im Schatten der Nacht und der Wälder fühlte sich Saro schon immer relativ wohl, die Stille - wenn Nachts das Zwitschern der Vögel verstummt, und man lediglich das Pfeifen des Windes hört, welcher zwischen den Bäumen hindurchweht.

Noch gehen die Schritte des Mannes gemächlich, einem Waldspaziergang gleich, ehe das Tempo jedoch nach und nach zu zunehmen scheint, als würde er etwas verfolgen, immerwieder könnte man glauben - die Augen des Mannes glühen kurz in einem sanftem Rot auf.

"Bete.....dass ich Euch nicht finde - Hexe schwirrt es Saro durch den Kopf, als er verloren, und doch gleichzeitig zielstrebig durch das dunkle der Wälder geht ....wohl auf der Suche nach etwas....oder jemandem?

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

25 Feb 2016 23:19 - 26 Feb 2016 00:45 #76589 von Wapiya Ca
Es ist ein sonniger Nachmittag und noch immer ist Saro nicht nach Hause gekommen. Langsam packt Wapiya ein paar Sachen ein um sich auf den Weg nach Lichthafen zu machen. Sie hatte sich dort bei Halam ein Zimmer für die Nacht reservieren lassen, denn Saro sollte sie vor der Hochzeit nicht in ihrem Brautkleid sehen.

Etwas Sorgen machte sie sich schon, da noch keine Nachricht von Saro kam. Dann ein Klopfen an der Tür... wer mag das sein ?

Wapiya öffnete vorsichtig die Tür und da stand er... ein Bote mit einem Brief in der Hand. Er überreichte ihn ihr ohne Worte und ging eiligen Schrittes wieder seines Weges.

Schnell öffnete Wapiya den Brief und erkannte sofort Saro's Handschrift:


Mein geliebter Engel,

sicher fragst Du dich warum ich noch nicht zurück bin. Ich bin immer noch auf der Suche nach der Hexe und muss Dir leider mitteilen, dass ich es nicht rechtzeitig bis Morgen zu unserer Hochzeit schaffe.

Es tut mir unendlich Leid und ich weis, dass Du dich so sehr darauf gefreut hast. Leider habe ich die Hexe noch nicht gefunden und ich kann Dir nicht sagen wann ich zurück bin.

Ich hoffe Du kannst mir verzeihen.

                                                                  In ewiger Liebe

                                                                      Dein Saro



Während sie den Brief las, kullerten die ersten Tränen über ihre Wangen. Der Schock war doch groß. Nachdem Wapiya etwas ruhiger wurde, legte sie den Brief auf den Tisch, nahm ihre gepackten Sachen und etwas Proviant und machte sich auf die Suche nach Saro.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

08 Mär 2016 17:22 #76649 von XxSaRo89xX
es würde wohl ein paar Stunden, wenn nicht sogar Tage andauern, bis Wapiya wohl eine Spur findet, es wirkt, als wäre eine Bestie wildernt durch den Wald gerannt, hier und da finden sich bis beinahe zur unerkenntlichkeit verstümmelte Überreste von Tieren.

Ehe die Frau auch Fußstapfen findet, die wohl im feuchtem Schlamm zusehen sind, eine Person scheint zu Humpeln, die Zweite Spur deutet von etwas, was wohl die scheinbar fliehende Person vor sich her treibt, wie ein Raubtier, welches mit seiner Beute spielt.

Ein Knochenmark erschüttender Schrei, wohl einer Frau hallt durch den Wald der ersten Insel, gefolgt von einem schier bestialischem Brüll, was wohl so mancher Person davon abhalten würde - weiter der Spur zufolgen.

Sollte Wapiya dennoch ihre Furcht besiegen und weiter gehen, würde sie wohl in der Ferne Schwingen erblicken, sollte sie noch näher gehen, würde sie wohl ein doch ekliges Geräuch von knackenden Knochen und verzweifeltem Röcheln hören.

Als Wapiya wohl auf einen am Boden liegendem Zweig tritt, und es dadurch knackt dreht sich die Gestalt um -
in den Armen haltent eine Blut überströmte Frau.
Krallen hatten wohl den Bauch dermaßen entstellt, der Boden auf dem dieses Wesen steht - ähnelt einer Blutlache, die Augen der Gestallt treffen auf die Wapiya's, wodurch sie nun auch vieleicht Saro wieder erkennen könnte.

Wäre da nicht all das Blut an ihm, und die doch bedrohlich wirkenden Blutroten Augen - Saro lässt die wohl ausgesaugte ältere Frau, die sich wohl als die Hexe entpuppt hatte fallen, und geht gemächlichen Schrittes auf die Frau zu, ein kehliges Knurren geht dabei von Saro aus-

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

09 Mär 2016 19:34 #76651 von Wapiya Ca
Die Nacht verbrachte Wapiya in einer kleinen Höhle im Wald, doch richtig schlafen konnte sie nicht. Als die Nacht vorbei war und der Morgen kam, machte sie sich weiter auf die Suche nach Saro.

Heute ist Wapiya's einundzwanzigster Geburtstag und eigentlich sollte sie sich auch auf die heutige Hochzeit mit Saro vorbereiten.

Wapiya war nun einige Stunden unterwegs als sie durch einen lauten Schrei und einem darauf folgenden fürchterlichen Brüllen erschreckt und auf einen am Boden liegenden vertrockneten Zweig tritt.
Es knackte unter ihren Füßen so laut, dass wohl jemanden oder etwas von seinem Vorhaben abbrachte um sich umzuschauen. Wapiya versuchte sich hinter einem Busch zu verstecken, hatte sie doch etwas Angst angegriffen zu werden.

Doch dann sah sie in der Ferne dunkle Schwingen, die denen von Saro sehr ähnlich waren. So ging sie einige Schritte näher heran um sich zu vergewissern, ob er es wirklich ist. Nun hörte Wapiya deutlich das Geräusch von knackenden Knochen und leises Röcheln.

Jetzt erkannte sie Saro richtig, in seiner blutbeschmierten Robe stand er mitten in einer riesigen Blutlache und hielt eine fremde Frau in seinen Armen. War das etwa die Hexe, die er suchte und schliesslich auch fand oder war es einfach nur Zufall, dass diese arme Frau zum Opfer von Saro wurde?

Die sonst so sanft leuchtenden blauen Augen Saro's hatten sich blutrot gefärbt und sein hasserfüllter Blick traf auf den verstörten Blick Wapiya's. "Was hast Du getan Saro?" schrie sie ihn an. Nachdem Saro die tote Frau fallen ließ, ging er mit einem Knurren auf Wapiya zu.

"Sie ist tot, diese elende Hexe!" murmelte er zufrieden. Stumm stand Wapiya noch einige Zeit da und starrte auf die entstellte Leiche der Frau.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Social & Links

gamesPrivate Servers

 

Wer ist online

Website: Es sind 98 Gäste und keine Mitglieder online

D4O: ein Held und keine Göttlichen Mächte online

Screenshots