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D4O-Forum

Das offizielle Support- und Community-Forum zu "Die 4te Offenbarung"

~An manchen dunklen Tagen scheint irgendwo ein kleines Licht~

25 Jul 2015 21:26 #76190 von Lalicdeliah Thoron
Am frühen Morgen herrschte hektisches Treiben im Anwesen der Thorons. Lalicdeliah suchte hastig einige Gegenstände zusammen und verstaute sie in ihrem Rucksack. Fluchend leerte sie diesen abermals, als erneut nicht alles hineinpasste. Ein prüfender Blick durchs Fenster verriet ihr, dass sie schon sehr spät dran war und ihr Bruder Mason sicher schon auf sie in der Eingangshalle wartete. Sie schnappte sich kurzerhand einen weiteren Beutel und befüllte diesen mit besonders schönen Fellen, ehe sie aus ihrem Zimmer trat und die Treppe herunter eilte. Mason stand mit seinem Esel Sven bereits wartend in der Eingangshalle und zog eine Augenbraue in die Höh'. Enschuldigend blickte Lalicdeliah ihn an und sah sich irritiert um.

Wo ist Eroys ?

Ein Schmunzeln legte sich auf Masons Gesicht, ehe er antwortete.


Bei ihm ist es gestern sehr spät geworden, er ruht noch.

Zwinkernd drehte er sich zur Tür und nahm die Zügel seines Esels in die Hand, ehe er den Weg mit seiner Schwester in Richtung des Marktplatzes anstrebte.

Wie jeden Sonnabend baute Mason seinen Stand auf dem hiesigen Marktplatz sorgfältig auf. Die schönsten und seltensten Artefakte hatte er in den letzten Tagen zusammen getragen. Lalicdeliah half ihm am heutigen Tage, wollte auch sie einige Gegenstände feil bieten. Die ihren waren jedoch nicht von so kostbarem Wert, jedoch für junge Magier, Krieger und Bogner sehr hilfreich. So dauerte es nicht lange, bis eine Dame sich ihrem Stand näherte.


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25 Jul 2015 22:10 #76191 von Honorius vGareth
Nach langem Ringen raffte Namy sich auf und verlies das Haus. Seitdem sie hier angekommen war, verlies sie es nur, wenn sie keine Lebensmittelvorräte mehr hatte. Sie zog sich die Kaputze ihres Mantels tief ins Gesicht, als sie die dunklen Wolken bemerkte, die aufzogen. Das Wetter spiegelte ihren Unmut wieder. Lange schon streifte sie allein über Althea, sie machte hier und dort flüchtige Bekanntschaften, fühlte sich jedoch noch immer fremd und einsam. In der letzten Ortschaft, in der sie wohnte, konnte sie einige Goldmünzen ansparen, sodass sie sich bisher noch nicht um eine Anstellung bemühen musste. Doch viel war es nicht, so schlenderte sie über den Marktplatz und kaufte frisches Obst und Gemüse für die nächsten Tage ein.

Als sie bereits den Platz wieder verlassen wollte, fiel ihr ein üppig beladener Stand ins Auge. Auf ihm schien es alles zu geben, was das Herz begehrte. Zaghaft näherte sie sich und besah sich einige Kronen, Roben und Umhänge an.

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25 Jul 2015 22:29 #76192 von Lalicdeliah Thoron
Als die Frau näher kam, begrüßte Lalicdeliah sie und lächelte sie freundlich an.

Meinen Gruß, die Dame. Wie kann ich Euch behilflich sein ?

Während Lalicdeliah und Namy miteinander sprachen, holte Mason ein paar Karotten für Sven. Als er wiederkam nickte er Namy zu und lauschte dem Gespräch der Beiden. Namy interessierte sich für eine der Kronen von Lalicdeliah. Sie bat Namy an, die Kronen ruhig aufzusetzen, aber sie schüttelte vehement den Kopf. Namy hatte gerade noch genug Gold dabei gehabt, dass sie die Zutaten für die nächsten Tage käuflich erwerben konnte, so kam eine so schöne Krone für sie in ihrer Lage nicht in Frage. Die beiden tauschten noch einige Sätze, ehe Namy den Weg nach Hause antrat.

Mittlerweile war die Zeit wie im Fluge vergangen und nach erfolgreichem Verkauf einiger Gegenstände verließen die Geschwister den Marktplatz und kehrten nach Hause zurück.


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25 Jul 2015 22:51 #76193 von Honorius vGareth
Zu Hause angekommen verstaute sie die Lebensmittel rasch und setzte sich gedankenverloren in ihren Sessel.

Die nächsten Wochen zogen an Namy vorbei und mittlerweile musste sie sich eine neue Anstellung suchen. Diesmal jedoch, wollte sie etwas anderes als bisher versuchen. Es war Sonnabend und sie machte sich auf den Weg zum Markplatz. Wie auch in den letzten Wochen kam sie an dem Stand der Thorons vorbei und fasste diesmal genug Mut, um diese um einen Gefallen zu bitten. Sie hatte Lalicdeliah und Mason nun etwas näher kennenlernen können, sodass sie diesmal erfragte, ob Namy ihnen beim Verkauf ihrer Wertgegenstände behilflich sein könnte. Da Lalicdeliah immer weniger Zeit hatte ihren Bruder beim Verkauf zu unterstützen, kam es ihnen gelegen und Namy arbeitete Woche für Woche mit Mason an seinem Stand.

Mittlerweile hatte sie ein Stück ihrer Lebensqualität zurückgewonnen. Ab und an konnte man ihr auch wieder ein Lächeln abringen. Sie fühlte sich wieder wohl in ihrer Haut und war angekommen.

Nach getaner Arbeit traf Namy sich desöfteren mit den Geschwistern in der Taverne, wo sie dann auch den dritten im Bunde kennenlernte. Namy fühlte sich das erste Mal im Leben verstanden und betrachtete die Thorons wie ihre Familie.

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25 Jul 2015 23:00 #76194 von Lalicdeliah Thoron
Die Geschwister saßen am Abend in geselliger Runde mit Namy zusammen. Mittlerweile ging Namy ein und aus, wie ein jeder von ihnen. An diesem Abend jedoch beschlossen sie, Namy zu fragen, ob sie ihr kleines Häuschen verkaufen und mit ihnen zusammen im Anwesen Thoron wohnen wolle. Namy war wie eine Seelenverwandte für sie, war sie keine Blutsverwandte, aber es fühlte sich beinahe so an. Namy packte noch am gleichen Abend ihr Hab und Gut und zog ins Anwesen der Thorons. So war es nur selbstverständlich, dass diese sich auch der Familie anschloss.

Die Geschwister gaben dem Stadtschreiber noch einen Auftrag, so gab dieser an der Stadtmauer bekannt, dass die Familie Thoron, Namy in ihre Familie aufnehmen wollten und diese nun fortan unter dem Namen Namy Thoron bekannt werden solle.

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